Das ZBA Köln (Zentrum für Borderline-Angehörige e.V.) bietet in Kooperation mit der VHS Köln fachliche und kreative Workshops für Borderline-Angehörige an. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen bitte direkt bei der VHS Köln über die Website www.vhs-koeln.de

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei Kai Kreutzfeldt: info@zba-koeln.de, 0178 – 411 3484.

Alle Veranstaltungen werden von der AOK Rheinland/Hamburg – Die Gesundheitskasse gefördert.

12.09.2023, 18.15 – 21.15 Uhr

Workshop: Kommunikation mit emotional instabilen Menschen (Typ Borderline)
Kai Kreutzfeldt, Heilpraktiker für Psychotherapie, 1. Vorsitzender des ZBA e.V.

In Beziehungen mit Menschen, die an Borderline leiden, kommt es oft zu Eskalationen. Angehörige wissen oft nicht, wie sie sich im Gespräch verhalten sollen. Der Dialog scheitert, da man sich der dahinterstehenden Dynamik nicht bewusst ist. Wir lernen anhand eines Kommunikationsmodells, kritische Situationen und uns selbst besser einschätzen zu können und zu deeskalieren.

26.09.2023, 18.15 – 21.15 Uhr

Workshop: Kreatives Schreiben – Was mir als Borderline-Angehörige(r) auf dem Herzen liegt – raus damit!
Jürgen Albrecht, Schauspieler und Theaterpädagoge (BUT), Schriftführer des ZBA e.V. und Teil der Arbeitsgruppe „Inhaltliche Angebote“

Kleine Schreibimpulse können Großes bewirken: drei Begriffe ergeben ein Gedicht oder den Monolog zum Thema Angehörigkeit. Freiheit und spontane Umsetzung persönlicher Einfälle sind die Einladenden. Thema sind auch die inneren kritischen Stimmen, die uns meist davon abhalten, unsere Ideen zu Papier zu bringen. Wir geben Hinweise auf den Transfer der erlebten kreativen Techniken in den Alltag.

16.10.2023, 18.15 – 21.15 Uhr

Interaktiver Vortrag: Warum bin ich (immer noch oder immer wieder) in einer toxischen Beziehung?
Kai Kreutzfeldt, Heilpraktiker für Psychotherapie, 1. Vorsitzender des ZBA e.V.

Vielen Menschen gelingt der scheinbar einfache Schritt nicht, sich aus einer toxischen Beziehung zu befreien. Wenn sie ihr co-abhängiges Muster nicht verstehen, laufen sie Gefahr, in eine nächste toxische Beziehung zu geraten. Wie kommt man dazu, immer wieder solche Beziehungen einzugehen? Wie kommt man aus der Co-Abhängigkeit raus? Wie setzt man Grenzen, um sich zu schützen?

09.11.2023, 18.15 – 21.15 Uhr

Workshop: Improvisation – Angehörige von Borderline-Betroffenen bekommen die Gelegenheit, schwierige Situationen aus dem Zusammenleben durch Theatermittel anders zu betrachten
Jürgen Albrecht, Schauspieler und Theaterpädagoge (BUT), Schriftführer des ZBA e.V. und Teil der Arbeitsgruppe „Inhaltliche Angebote“

Wir überlegen zusammen, ob es andere Verhaltensmöglichkeiten in den dargestellten Alltagsszenen gibt. Wünsche, sich mal anders zu verhalten, können probeweise erlebt werden. Ohne Angst vor Konsequenzen. All dies geschieht in einem sicheren und vertrauensvollen Rahmen. Wir arbeiten zunächst in Kleingruppen und dann nach der Forumtheater-Methode.

23.11.2023, 18.15 – 21.15 Uhr

Workshop: Innere und äußere Bewegung – Gehe ich als Borderline-Angehörige/r mit festen Schritten oder mache ich den Eiertanz?
Jürgen Albrecht, Schauspieler und Theaterpädagoge (BUT), Schriftführer des ZBA e.V. und Teil der Arbeitsgruppe „Inhaltliche Angebote“

Angehörigkeit von der Bewegung her betrachten. Gibt es Bewegungen, die typisch sind? Wie hat sich das Thema Angehörigkeit im Körper manifestiert? Wir schauen uns Bewegungsmuster an und sammeln sie. Wir gehen der Frage nach, wie wir uns mal anders in Bewegung setzen. Gestartet wird mit der Aufmerksamkeit auf sich selbst und die eigenen Ideen und Impulse. Musik gibt zusätzliche Impulse.

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